Kennst du diese Momente, in denen du tief durchatmest,
die Schultern sinken – und plötzlich ist einfach Ruhe da?
Solche Momente entstehen nicht, weil wir „loslassen wollen“,
sondern weil der Körper sich sicher fühlt.
Der Körper will Sicherheit – nicht Anstrengung
Genau da kommt der sogenannte Vagusnerv ins Spiel.
Der Forscher Stephen Porges hat eine Theorie (Polyvagaltheorie) entwickelt.
Er sagt: Unser Nervensystem scannt ständig – unbewusst –,
ob wir uns sicher fühlen können.
Wenn ja, schaltet es in einen entspannten Modus.
Wenn nein, geht es in Alarm.
Klingt komplex, ist aber ganz einfach:
Der Körper will Verbindung. Rhythmus. Atem. Weichheit.
Und was bringt das alles zusammen?
Der freie Tanz - wo es nicht um Perfektion geht.
In meinen Kursen erlebe ich oft, wie sich etwas löst,
wenn wir zusammen schwingen.
Kein Druck. Kein Ziel.
Nur: Da sein. In Bewegung.
Das spürt auch dein Nervensystem –
und schaltet auf Entspannung.
🟡 Kurz gesagt
Tanzen kann ein sicherer Ort sein.
Für dein Herz. Für deinen Atem. Für deinen ganzen Körper.
Und du weißt ja, bei mir ist alles, das dich bewegt, auch tanzbar. Hier beispielsweise auch Pausen machen und Ruhe.